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Archive for the ‘alles andere’ Category

Advent

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort, von ferne her durchbricht
den dunklen Tann ein helles Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklausabend muss es sein.

Und als das Häslein ging zur Ruh,
das Rehlein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei- drei- viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sterne traulich funkeln.

Und in der Guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muss die Försterin sich eilen
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Weidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
was der Gemahl bisher vermied.
Behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück.
Und packt sodann, es geht auf Vier –
die Reste in Geschenkpapier.

Von Ferne tönt´s wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist’s, der in so tiefer Nacht
so spät noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt auf gold´nem Schlitten
mit einem Hirsch herangeritten.
Sagt, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?

Die sechs Pakete, heil’ger Mann,
s‘ ist alles, was ich geben kann.
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise,
die Silberschellen klingen leise,
im Försterhaus die Kerze brennt,
die Glocke klingt, es ist Advent.

Loriot

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an mich ist eine kompakte Digitalkamera von Samsung, die PL50.

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Endlich! Mit ordentlich Schnee und knackigen 12°C unter dem Gefrierpunkt hat der Winter endlich Einzug gehalten. Vermutlich wird der Schnee Weihnachten nicht erleben, aber wir geniessen zumindest das winterliche Wochenende. Den Hunden gefällt es, aber die Lichtverhältnisse mit dem vielen Schnee, auch von oben, machen ordentliche Fotos von der Flitzebande nur eingeschränkt möglich.

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bei Shortshops gibt es einen netten Gedichtband (gereimt und illustriert von Kai Meinig), bestehend aus 24 Interpretationen zum Fest der Feste für schlappe 15 € zu haben.

Ein kleiner Vorgeschmack?

 

Abgebrannt

Ein Streichholz in der Schachtel liegt,
mit rotem Kopf – es ist verliebt.

Ganz Feuer ist es und auch Flamme
für eine Kerze auf der Tanne.

Noch nie hat’s eine angemacht,
drum träumt’s von heißer Liebesnacht.

Und endlich nach sechs langen Tagen,
das Streichholz wird zum Baum getragen.

Worauf es lichterloh erbrennt,
ist das nun, was man Liebe nennt?

Es bäumt sich auf bevor’s erlischt,
dann liegt es rauchend auf dem Tisch.

Fühlt sich angenehm entspannt,
ist glücklich aber abgebrannt.

 

Gibt es auch komplett als PDF, aber als Buch mit echten Seiten zum Blättern unterm Baum beim Flackern der Kerzen ist es doch stimmungsvoller.

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Frohe Weihnachten

an alle regelmäßigen und gelegentlichen Leser.
Wir wünschen stressfreie Feiertage, was sicher manchmal recht schwierig sein kann. Jara, die Jungs (incl. Uwe) und ich gehen alles mal recht gemütlich an. Mein Heiligabend gehört ganz unserer Kundschaft und ich hoffe trotzdem, dass die meisten diesen ungestört zu Hause verbringen können und ich hoffentlich wenig zu tun habe.

Für alle, die keine Lust mehr auf die Spaziergänge mit ihren Hunden in Dunkelheit haben, nur noch eine Woche, dann „werden die Tage wieder länger“ und ehe wir uns versehen, ist der Frühling schon da! 😉

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Triberg

So, nun der letzte Rest der Fotos vom Schwarzwaldwochenende. Am Sonntag machten Uwe und ich noch einen Abstecher zu den Triberger Wasserfällen.

Leider war wegen Glätte der Zugang zum oberen Teil der Wasserfälle nicht möglich, dass wir hier nur eine kleine Runde drehten und uns anschließend wieder auf den Heimweg machten und meine beiden anderen Jungs von der hervorragenden Betreuung abzuholen.

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Gab es viel zu schauen und zu entdecken. Eigentlich eine wahre Fotofundgrube.

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Schloss Hornberg

Am Samstagnachmittig trafen wir in unserem Hotel, dem Schloss Hornberg ein.  Nach so viel frischer Luft war ein gemütlicher Nachmittag angesagt bis das Event des Tages starten sollte.

Gegen 19 Uhr versammelten sich alle Gäste an der Rezeption des Hotels. Einen ausführlichen Bericht über den Abend findet ihr bei Uwe, denn das war sein Abend!

Doch dieses Foto vom Duselgrabscher muss ich hier einfach zeigen!

Ein schöner Abend mit toller Begleitung, einem super Programm und leckerem Essen.

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Haigerloch

Das Wochenende begann mit einem Besuch in meinem früheren Heimatstädtchen Haigerloch am Fuße der Schwäbischen Alb. Aber das sollte nur ein kleiner Abstecher sein, ebenso wie ein Stadtbummel in Villingen-Schwenningen.

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So wurde ich gerade eben von einer, ach so schlauen und in Hundeerziehung wahnsinnig bewanderten, Auch-Hundebesitzerin eines Yorkshireterriers bezeichnet. Aber von vorn.

Da die Hunde ja über das Wochenende bei meiner Mama sind, war ich also auch dort (Hemmingen bei Ludwigsburg) spazieren. Jasper an der Leine, da ein Hasen- und Kaninchenparadies  und Jonas war frei etwa 15-20 Meter vor mir als uns eine Dame mit unangeleinten Yorki entgegen kam, der etwa 30 Meter hinter ihr lief. Also rief ich Jonas zu mir, da er sich über jeden anderen wahnsinnig freut und immer auf spielen aus, klappte das erst auf´s zweite Mal rufen und wurde für´s Herkommen mit Futter belohnt. Er ging dann bei Fuss. Als die Dame auf unserer Höhe (also nicht intellektuell ;-)) war, meinte sie zu mir, dass ich doch meinen Hund besser an die Leine nehmen solle statt ihn zu füttern. Auf die Frage, warum ich meinen Hund anbinden solle, während ihrer sich frei bewegt, der währendessen in bereits in Platz-Lauerposition gegangen war, meinte sie nur, dass sie schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hätte. Darauf fragte ich sie, ob sie denn immer gleich von einem auf alle schliessen würde und warum sie dann ihren nicht zu sich rufen oder angebunden habe. Sie:“ Ääh, ääh, der macht nichts!“ Aber da ich Jonas zu mir geholt hatte, MUSS Jonas ja ein gefährlicher Hund sein.  Sie weiter: „Und ausserdem kenne ich Sie (mich) gar nicht!“ Darauf gab ich Jonas das O.K.-Kommando und lief freudig auf den anderen Hund zu und ging in Vorderkörpertiefstellung als Spielaufforderung. Ich ging wortlos weiter!

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